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eHaul holt Platz 4 im „Forum junge Spitzenforschung“


Am 10. November 2021 fand das Finale des jährlichen Ideenwettbewerbs „Forum junge Spitzenforschung“ der Stiftung Industrieforschung in Kooperation mit der Humboldt-Innovation statt. Auch eHaul, vertreten durch ein Team der TU Berlin, wurde unter die 6 diesjährigen FinalistInnen gewählt.


In diesem Jahr stand das Thema „Energieversorgung der Zukunft“ im Fokus – eine der größten globalen Herausforderungen der Zukunft, zu deren Lösung die im Rahmen des eHaul-Projektes entwickelte Batteriewechseltechnologie einen entscheidenden Beitrag leisten kann.

Umweltfreundliche Mobilität braucht Energie aus erneuerbaren Quellen. Insbesondere Windkraft und Solarenergie sind in ihrer Produktion jedoch großen und teilweise nur schwer vorhersagbaren Schwankungen unterworfen, so dass die Netzstabilisierung und der Ausgleich dieser Schwankungen einen zentralen Aspekt einer nachhaltigen Energieversorgung darstellt. Durch die Möglichkeit des netzstabilisierenden Einsatzes der in einer Wechselstation gelagerten Batterien kann das eHaul-Konzept einen wichtigen Beitrag leisten. Größere Netzwerke aus Batteriewechselstationen erreichen kumulierte Speicherkapazitäten von mehreren Gigawattstunden und kombinierte Anschlussleistungen im Gigawattbereich. In Verbindung mit der dezentralen Verteilung dieser Batteriespeicher und der Fähigkeit zum extrem schnellen Ansprechen auf Schwankungen im Stromnetz bietet sich hier ein erheblicher Zusatznutzen der Batteriewechseltechnologie, der weit über die bloße Mobilitätsbereitstellung hinausgeht.


Dieser Zusatznutzen wurde im Anschluss an die Kurzpräsentationen der FinalistInnen von der Jury mit einem vierten Platz im Ideenwettbewerb gewürdigt. Für das eHaul-Team ist dies ein Ansporn, die gesamtheitlichen Potenziale der Batteriewechseltechnologie weiterhin im Fokus des Projekts zu halten.


Der Rückblick auf das diesjährige Forum junge Spitzenforschung ist unter diesem Link erreichbar:


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