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Projektstart eHaul

Aktualisiert: 18. Feb. 2021



Nach fast dreijähriger Vorbereitung startet eHaul durch. Das Auftakttreffen muss jedoch virtuell stattfinden.


Es ist so weit. Nach fast drei Jahren intensiver Planung und Vorbereitung gibt es für das Forschungsprojekt eHaul grünes Licht. Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert. Am 04.11.2020 trafen sich die am Projekt mitwirkenden Personen in großer Runde zum – Coronavirus-bedingt virtuellen – Kick-Off-Meeting.


Trotz der erschwerenden Umstände ist die Stimmung zuversichtlich, denn hinter dem Projekt steht ein starkes Konsortium. Acht Partner aus Wirtschaft und Forschung haben sich zusammengeschlossen, um in den nächsten drei Jahren ein automatisiertes Batteriewechselsystem für schwere eLKW zu entwickeln, umzusetzen und im Praxisbetrieb zu erproben. So soll schon mit heutigen Mitteln rein batterieelektrische Logistik im nach wie vor stark an Bedeutung zunehmenden Straßen-Güterfernverkehr realisiert werden, zunächst auf einem Routennetz in Berlin, Brandenburg und Sachsen. Dies bietet die Chance, schon sehr zeitnah und mit Elektrifizierung vergleichsweise weniger Fahrzeuge erhebliche CO2-Einsparungen in diesem von hohen Fahrleistungen geprägten Segment des Verkehrssektors zu erzielen. Praxistauglichkeit und Übertragbarkeit des entwickelten Konzeptes auf eine spätere, wirtschaftliche Anwendung stehen dabei stets im Fokus.


Branchenübergreifendes Projektkonsortium


Das Projekt eHaul steht unter Konsortialführung des Fachgebietes Fahrerverhaltensbeobachtung für energetische Optimierung und Unfallvermeidung (FVB) der Technischen Universität Berlin. Ebenfalls seitens der TU Berlin beteiligt sind die Fachgebiete Smart Mobility Systems (SMS) und Arbeitslehre/Technik und Partizipation (ARTE). Das Fraunhofer-Institut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme (IVI) rundet die wissenschaftliche Begleitung des Projektes ab.

Die zu entwickelnde Technologie bewegt sich an der Schnittstelle zahlreicher Kompetenzfelder. Dies spiegelt sich in der Vielfalt der am Projekt teilnehmenden Wirtschaftsunternehmen wieder. Am Projekt beteiligt sind die IBAR Systemtechnik GmbH, die Robert Bosch GmbH, die Unitax Pharmalogistik GmbH, sowie die Urban Energy GmbH. Und es winkt weitere Verstärkung: vorbehaltlich einer Antragsbewilligung wird mit der Reinert Logistic GmbH & Co KG in den nächsten Monaten ein weiterer Praxispartner dem Projektkonsortium beitreten.

Assoziierte Partner runden das eHaul-Team ab


Unterstützt wird das Projekt von einem Beirat aus assoziierten Partnern: der adesso SE, der Berliner Agentur für Elektromobilität (eMO), der E.DIS Netz GmbH und der Wirtschaftsförderung Brandenburg (WFBB).


Die Voraussetzungen für ein erfolgreiches Projekt sind also gegeben, und nach einer Begrüßungs- und Vorstellungsrunde konnte sofort mit der inhaltlichen Arbeit begonnen werden. So endete das Auftakttreffen trotz virtueller Durchführung ganz normal: mit zahlreichen neuen Arbeitspaketen und Workshopterminen.


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